Die letzten zwei Heimspiele der Grafinger Bundesligavolleyballer sind gespielt - ein harter 2:3 Fight gegen Rottenburg und eine deutliche 1:3 Niederlage gegen Friedrichshafen.
Seit Mitte September sind die Volleyballer des TSV Grafing im Einsatz und ein Auswärtsspiel steht auch noch an. Am letzten April-Samstag geht es nach Bühl. Dennoch hat sich dieses Wochenende sehr als Abschluss angefühlt, aus Grafinger Sicht sportlich gesehen leider schon der Samstagabend. Ein intensives, spannendes und sehr hochklassiges Spiel gegen den Tabellendritten TV Rottenburg entwickelte sich. Angefeuert von lauten Trommelschlägen beider Fanlager lieferten sich die Spieler ein packendes Bundesligamatch.
Mit 2:3 (25:23,21:25,23:25,25:21,11:15) setzten sich die Gäste am Ende verdient durch. "Rottenburg war heute auf die gesamte Länge gesehen einfach einen Tick klarer in den Aktionen, dennoch hat das Team klar gezeigt, welches Potenzial da ist und auch wo die Baustellen sind.", meint Grafings Teammanager Johannes Oswald nach dem Spiel. Zum letzten Samstagabendspiel kamen nochmal sehr viele Zuschauer in die Halle - die Spieler nutzten die Gelegenheit und bedankten sich bei ihnen, den Helfern und Sponsoren.
Am Sonntagnachmittag hat Grafing das Spiel und die Herausforderung nicht angenommen. Friedrichshafen spielte gut, frech und mit klarem Konzept. Dem hatte eine müde Grafinger Mannschaft wenig entgegenzusetzen. "Der Fokus war weg und die Jungs haben nicht ins Spiel gefunden. Ein Kompliment an Friedrichshafen - die haben es gut gemacht und unsere Schwäche ausgenutzt." Das 1:3 (23:25,25:18,24:26,15:25) fühlt sich wegen dem vierten Satz sehr deutlich an, aber in den ersten drei Sätzen war es sehr ausgeglichen. Gemeinsam haben alle das Wochenende bei Kaffee von der Martermühle und Kuchen von der Bäckerei Kreitmaier ausklingen lassen.
"Wenn man das ganze Wochenende betrachtet, bin ich sehr zufrieden. Wir hatten viele Zuschauer, die Stimmung am Samstagabend war nochmal eine Steigerung zu den eh schon guten Samstagabenden gegen Eltmann und Mimmenhausen - das müssen wir konservieren. Auch außenrum hat alles super geklappt. Ich beende die Heimspielsaison zufrieden", verabschiedet sich Oswald.
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